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Fit für die Beförderung? Hier sind 9 Beweise für Ihren Chef

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Sie träumen von einer Beförderung? Nun, das allein reicht nicht aus, um dem Karriereziel einen Schritt näher zu kommen. Ihren Chef sollten Sie auch von Ihren Plänen in Kenntnis setzen – und ihm beweisen, dass Sie das Zeug zum Aufstieg haben. Wir liefern Ihnen die passenden Argumente…

Sie haben Ihren Karriereplan klar vor sich und der besagt: „Es ist Zeit für den nächsten Schritt nach oben!“ Allerdings wird Ihr Chef nicht von allein auf den Gedanken kommen, Ihnen die Leiter zu halten. Im schlimmsten Fall weiß er gar nichts von Ihren Ambitionen und hat Sie für eine mögliche Beförderung nicht auf dem Radar. Höchste Zeit also zu beweisen, dass Sie in einer neuen Position noch mehr für das Unternehmen tun können. Diese Argumente sollten Ihren Chef von einer Beförderung überzeugen:

1: Sie machen einen hervorragenden Job.

Wahrscheinlich sind Sie nicht als einziger im Unternehmen gut in dem, was Sie tun. Die Kunst ist aber, Ihre guten Leistungen auch gut zu verkaufen. Kommunizieren Sie Ihre Erfolge, anstatt still am Schreibtisch vor sich hinzubrillieren. Leiten Sie positives Kundenfeedback an Ihren Chef weiter. Berichten Sie in Meetings von aktuellen Projekten, welche Hürden Sie nehmen mussten und wie Sie die Probleme erfolgreich gemeistert haben. Mit einem erfolgreichen Eigenmarketing beweisen Sie Ihrem Chef, dass Sie alles bestens im Griff und zudem Potenzial für neue Herausforderungen haben.

2: Sie übernehmen Verantwortung.

Dienst nach Vorschrift ist nicht Ihr Ding. Stattdessen suchen Sie nach neuen Aufgaben und übernehmen häufig neue Projekte, bei denen Sie Ihre fachliche Kompetenz erweitern oder Führungsqualitäten unter Beweis stellen. Sie demonstrieren Ihr Engagement für das Unternehmen aber nicht mit unzähligen Überstunden. Vielmehr überzeugen Sie Ihren Vorgesetzten mit einer soliden Planung und Organisation Ihrer Projekte, einer effektiven Verteilung der Aufgaben, über deren Stand Sie jederzeit den Überblick behalten.

3: Sie genießen Rückhalt im Team.

Auch wenn Sie häufig und gern die Führungsrolle übernehmen, verhalten Sie sich immer respektvoll und hilfsbereit gegenüber Ihren Kollegen. Als Teamplayer unterstützen Sie sie in ihrer Arbeit und halten sich aus Firmentratsch, Intrigen und Ränkespielchen raus. Sollte Ihr Chef zwecks einer Beförderung Erkundigungen bei Ihren Kollegen einholen, können Sie sich sicher sein, dass diese Ihnen ein positives Zeugnis ausstellen warden.

4: Sie sind entbehrlich.

Ja, Sie haben richtig gelesen. Zeigen Sie Ihrem Chef, dass Ihre jetzigen Aufgaben auch problemlos von jemand anderem übernommen werden können, Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten aber an andere Stelle dem Unternehmen mehr nutzen. Wer sich unentbehrlich macht, weil er zum Beispiel Informationen nicht weitergibt oder Aufgaben nicht delegiert, wird nicht so leicht andere Aufgaben übertragen bekommen und bleibt auf seiner Position sitzen.

5: Sie sind gut vernetzt.

In Ihrer jetzigen Position haben Sie sich ein starkes Karrierenetzwerk aufgebaut. Dabei können Sie nicht nur gute Kontakte innerhalb der Branche vorweisen, sondern sind auch bestens mit Kollegen und Vorgesetzten aus anderen Unternehmensbereichen vernetzt und genießen deren Sympathie. So gewinnen Sie übrigens im Falle einer Beförderung nicht nur wichtige Fürsprecher, sondern erfahren gegebenenfalls frühzeitig von einer frei werdenden Stelle in einer anderen Abteilung.

6: Sie hinterlassen keine Lücke.

Sie können Ihrem Chef bereits einen Kollegen präsentieren, der Ihre jetzige Position ohne längere Einarbeitungszeit übernehmen kann. So ersparen Sie dem Unternehmen möglicherweise eine teure externe Bewerbersuche und erhöhen Ihre Chancen auf die Beförderung. Denn statt die Lücke, die Sie hinterlassen, mit einem neuen Mitarbeiter zu füllen, könnte das Management auch bevorzugt nach einem externen Bewerber für den von Ihnen anvisierten Posten suchen.

7: Sie haben das nötige Wissen.

Sie haben sich aus eigenem Antrieb auf den nächsten Karriereschritt vorbereitet, indem Sie Ihr Wissen und Ihre Kompetenzen hinsichtlich einer neuen Aufgabe erweitert haben. Sei es durch zielgerichtete Weiterbildungen innerhalb des Unternehmens oder durch eigene Initiativen – etwa in Abendkursen oder einem Fernstudium.

8: Sie nehmen die „Nebenwirkungen“ in Kauf.

Sie sind sich bewusst, dass man für eine Beförderung manchmal auch Kompromisse eingehen muss – zum Beispiel ein neues Team oder ein Umzug an eine neue Arbeitsstätte. Machen Sie deutlich, dass Sie Ihre Prioritäten gesetzt haben und Sie für den neuen Posten auch die Nebenwirkungen in Kauf nehmen. Wenn Sie jetzt um die Rahmenbedingungen schachern und Bedenken äußern, wirkt Ihr Wunsch nach einer Beförderung nur halbherzig.

9: Sie kommunizieren Ihr Karriereziel.

Ihr Chef wird Ihnen die ersehnte Beförderung nicht auf dem Silbertablett servieren. Weder kann er Ihre Gedanken lesen, noch Ihrem Führungsanspruch zustimmen, wenn Sie Ihn nicht selbst vertreten. Kommunizieren Sie klar Ihre Karriereziele. Selbst wenn eine Beförderung aktuell nicht möglich ist, wird Ihr Chef an Sie denken, sobald eine passende Stelle frei wird.


Bildquelle: © Lichtmeister– shutterstock.com

Dies ist ein Beitrag von Jobs.de Karriere-Tipps.


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